Urversammlung vom 11. Dezember 2019

Raron investiert 2020 kräftig und zwar in ein neues Werkhof- und Feuerwehrgebäude und in die Sanierung der Steinmatten- und Bietschgärtenstrasse mit Umsetzung von GEP-Massnahmen (inkl. Entlastungsbecken am Bietschbach und an der Bahnhofstrasse).

Die Urversammlung von Raron hat den Voranschlag 2020 angenommen. Die Nettoinvestitionen betragen rund 7 Millionen Franken.

Die Urversammlung von Raron hat am Mittwochabend den Voranschlag 2020 einstimmig angenommen. Der Voranschlag 2020 sieht bei der Laufenden Rechnung bei Erträgen von 9.03 Mio. Franken und Aufwänden von 8.81 Mio. Franken eine Selbstfinanzierungsmarge (Cash Flow) von 2.33 Mio. Franken vor. Nach Abschreibungen auf den Restbuchwert weist die Laufende Rechnung noch einen Ertragsüberschuss von 0.22 Mio. Franken aus.

Die Bruttoinvestitionen der Einwohnergemeinde Raron belaufen sich im Jahre 2020 auf 8.279 Mio. Franken. Nach Abzug der Investitionsbeiträge Dritter ergeben sich Nettoinvestitionen von 7.027 Mio. Franken, welche bis auf einen kalkulatorischen Finanzierungsfehlbetrag von 4.696 Mio. Franken mit dem Cash Flow finanziert werden können. In den Investitionen sind einerseits ein Grossteil des neuen Werkhof- und Feuerwehr-Gebäudes in der Industriezone und andererseits in das Projekt „Sanierung Steinmatten- & Bietschgärtenstrasse mit Umsetzung Massnahmen GEP (inkl. Entlastungsbecken Bietschbach & Bahnhofstr.)“. Bei diesem Gesamtprojekt von 4.1 Mio. Franken geht es um die Sanierung der Steinmatten- und der Bietschgärtenstrasse inkl. Trinkwassererschliessung Raron West, sowie um die Umsetzung der Massnahmen GEP Raron (Entlastungsgerinne Briggumoos sowie je ein Entlastungsbecken Bietschbach und Bahnhofstrasse).

Auf Grund zusätzlicher Abklärungen mit dem Kanton wurde das Traktandum 8 «Informationen zur kommunalen Abstimmung vom 9. Februar 2020» zurückgezogen.

Das vollständige Protokoll der Urversammlung finden Sie hier.

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