Trockensteinmauern / Genossenschaft GtRR

GtRR Genossenschaft für den Erhalt der terrassierten Rebberge von Raron

Das Weinbaugebiet der Gemeinde Raron umfasst gesamthaft ca. 31.1 ha – aufgeteilt auf die beiden Perimeter St. German (ca. 26.1 ha) und Rarnerchumma (ca. 5.0 ha). Die kleinparzellierten Rebberge an sonnenverwöhnten Lagen an der Südrampe reichen von 640 m. ü. M. bis auf ca. 860 m. ü. M.

Der gesamte Perimeter der Gemeinde umfasst insgesamt 1370 Parzellen mit 589 Eigentümern. Die durchschnittliche Grösse einer Rebparzelle liegt somit unter 2.3 Ar (227 m2). Die Gesamtlänge der Trockensteinmauern ist gemäss Inventar über 14.3 km. Davon müssen ca. 18 % der Mauern erneuert werden, d.h. diese Mauern zeigen Anzeichen des Zerfalls verschiedenen Grades.

Der Erhalt der terrassierten Rebberge sieht insbesondere die Instandstellung der zahlreichen Trockenmauern, die Verbesserung der Erschliessung und eine allfällige Sanierung der Bewässerungsleitungen. Das Werk soll in mehreren Etappen in den nächsten Jahren realisiert werden.

Am 17. Januar 2018 wurde die Genossenschaft für den Erhalt der terrassierten Rebberge von Raron GTRR gegründet.

Christine Bregy-Lochmatter, Vertreterin Gemeinde Raron

Vorstand

Weitere Informationen

Kurse

Kursausschreibung Grundkurs Faszination Trockenmauern vom 23. – 27. Oktober 2023

Generalversammlungen

Am 24. Mai 2024 findet die Generalversammlung der Genossenschaft statt.

Am 19. April 2023 fand die Generalversammlung der Genossenschaft statt.

Am 20. Mai 2022 fand die Generalversammlung der Genossenschaft statt.

Am 26. Oktober 2021 fand die Generalversammlung der Genossenschaft statt.

Am 29. September 2020 fand die Generalversammlung der Genossenschaft statt. Das Protokoll finden Sie hier.

Am 10. April 2019 fand die erste Generalversammlung der Genossenschaft statt. Das Protokoll finden Sie hier.

Gründungsversammlung 17. Januar 2018

Einladung zur Gründungsversammlung – hier
Beilage zur Einladung – hier

Die Statuten der „Genossenschaft für den Erhalt der terrassierten Rebberge von Raron“ (GTRR) – hier

Übersichtsplan zum Vorprojekt Sektor St. German (Extraktion) – hier
Übersichtsplan zum Vorprojekt Sektor Rarnerchumme (Extraktion) – hier

Projekt Motorkarettenweg Rarnerkumme

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat dem Projekt Motorkarettenweg Rarnekumme offiziell zugestimmt und den beantragten Bundesbeitrag genehmigt. Einige Arbeiten werden nun bereits  im Frühling 2021 ausgeführt, weitere Arbeiten finden im Herbst nach den Wimderarbeiten statt.

Die Pläne zum Projekt finden Sie untenstehend:

Projekt Erschliessung Rebberge St. German
  • Plan Längenprofil Erschliessung Rebberge St. German
  • Plan Normal- & Querprofil Erschliessung Rebberge St. German
  • Plan Situation Erschliessung Rebberge St. German
  • Plan Situation Ãœbersicht Erschliessung Rebberge St. German
Projekt Trockensteinmauern Raron - St. German

Unter folgendem Link finden Sie die Präsentation zum Projekt „Erhalt der terrassierten Rebberge Raron – St. German“.

Richtlinien zum Trockenmauerbau

Die Richtlinien zum Trockenmauerbau können hier nachgelesen werden.

Unwetterschäden

Während der Unwetter vom Januar 2018 sind im Rebgebiet Raron / St. German etliche Trockensteinmauern beschädigt worden. Im Auftrag der Genossenschaft zum Erhalt der terrassierten Rebberge Raron GtRR hat das Ingenieurbüro BINA SA die beschädigten Mauern aufgenommen und die Schäden geschätzt. Die betroffenen Parzellenbesitzer wurden mittels Schreiben über die Sanierungsarbeiten informiert.

Am 5. März 2018 haben die Sanierungsarbeiten der Mauern, welche aufgrund des Unwetters beschädigt worden sind, begonnen.

Eigentümer, welche die Unwetterschäden an ihren Trockensteinmauern in Eigenarbeit sanieren wollen, wurden mittels Schreiben auf die einzuhaltenden Bedingungen hingewiesen.

Nicht versicherbare Elementarschäden

Eigentümer von Parzellen, welche von den Unwetter vom Januar 2018 betroffen sind und nicht über das Sanierungsprojekt „Unwetterschäden“ gedeckt sind, können ihren Schaden bei der Einwohnergemeinde Raron melden. Die Gemeinde wird alle Meldungen sammeln und anschliessend beim Elementarschadenfonds ein Unterstützungsgesuch stellen.

Wichtig:

  • Die Räumung von überschüssigem Erdmaterial ist Sache der Eigentümer
  • Die Eigentümer können auf ihre eigenen Kosten die Bauunternehmungen mit der Räumung beauftragen

Für die Schadensmeldung sind anschliessend folgende Unterlagen bei der Gemeinde einzureichen:

  • Foto vorher
  • Anzahl geleistete Arbeitsstunden mittels Formular
  • Materialkosten (Setzlinge, Rebstichel, Ernteausfall, evtl. Wasserleitungen)
  • Höhe steuerbares Einkommen & Vermögen gemäss der letzten Veranlagung
  • Foto nacher

Diese Unterlagen senden Sie bitte an folgende Adresse:

Eiwohnergemeinde Raron
Unwetterschäden 2018
Postfach 53
3942 Raron

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